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Häufig gefragte Fragen

Es lebt sich nicht gut, mit offenen Fragen, wobei ich jetzt nicht solche meine, wie „Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin?“ Die mögen einen zwar quälen, aber doch nicht so, dass sie einem den Schlaf rauben.
Mir ging es mehr um so Fragen wie: Wohnt Jenny eigentlich noch bei mir? Gibt es eine Chance, dass dieses riesige Schlagzeug neben meinem Bett wieder verschwindet und dann wäre da auch noch die eine Frage: Liebt sie mich?”

...aus ’Jenny, die Mauer und die Liebe’, voraussichtlich Herbst 2006 bei Ueberreuter.

Ein paar häufig gefragte Fragen, zu mir, meinen Büchern, Gott (?) und der Welt.

Die Fragen:

 

Wollten Sie schon immer Schriftsteller werden?

Nein, mir ist früher nie die Idee gekommen, dass ich schreiben könnte. Der schulische Deutschunterricht fördert das Entstehen solcher Ideen auch nicht gerade.

Woher bekommen Sie ihre Ideen?

Mal ganz ehrlich: Wenn ich das gefragt werde, antworte ich zwar immer brav was von selber Erleben, Medien, Umfeld und so weiter... Im Grunde aber denke ich mir: Wenn einer schreiben will und stellt solche Fragen, sollte er es lieber lassen, denn dann fehlt ihm offensichtlich etwas. Als Schriftsteller hat man ständig den Kopf voller Ideen, das Problem ist eher die Auswahl, welche Idee etwas taugt und zu was, als die Frage, woher man sie nimmt.

Wie autobiografisch sind Ihre Sachen?

Den Autor, der sein eigenes Leben und Erleben nicht in seine Bücher einfließen lässt, gibt es nicht. Selbst ein Sachbuch über die Normung von Büroklammern, über Modelleisenbahnen oder den Lauf der Gestirne träge das Erlebte und Erfahrene des Schreibers in sich. Aber es besteht ein großer Unterschied darin, in einem Roman ein Stück des eigenen Lebens zu erzählen, oder mit den Eindrücken zu arbeiten, die das Erlebte in einem hinterlassen hat. Schon vor langer Zeit habe ich einmal formuliert: Ich beschreibe autobiographische Seelenzustände, ohne autobiographisch zu sein. Und das gilt für alle Bücher, auch solche, wie “Es gibt hier nur zwei Richtungen, Mister”, aus denen jeder, auf Grund meiner langen Amerikareisen, meint schließen zu dürfen, dass ich meine eigene Reise beschrieben habe.

Kann ich Ihnen schreiben? Bekomme ich Antwort?

Wenn es zeitlich möglich ist, bekommt jeder, der mir eine Mail schreibt, auch Antwort. Ich beantworte gerne alle Fragen zu meinen Büchern, sofern sie konkret formuliert sind. Allerdings - ich mache keine Hausaufgaben für euch! Also bitte nicht Fragen im Stil: Bitte schicken Sie mir eine Zusammenfassung .... Bitte charakterisieren Sie Ihre Figuren ...etc. 

Ich bin Lehrer! Was können Sie für mich tun?

Lehrer, die sich für meine Sachen interessieren, bekommen von mir eine Sonderbehandlung. Sie können auf  - für Schüler und andere Sterbliche gesperrte Seiten gehen, und sich dort verschiedene nette Dinge herunterladen. Bitte auf der ersten Seite auf den Lehrerkoffer klicken oder hier die Abkürzung nehmen.
Im Übrigen: Ich bin immer an Unterrichtsvorbereitungen und Vorschlägen interessiert, wie man meine Sachen im Unterricht verwenden kann. Liebe Lehrer, setzen Sie sich einfach mit mir in Verbindung. Es droht gegebenenfalls sogar irgendeine Art von Honorierung.

Was kommt als Nächstes?

Nach ’Jenny, die Mauer und die Liebe’ ist nun im Sommer 2008 der Roman ‘Nachtläufer’ erschienen. Mein erster Erwachsenenroman liegt auf Eis, kein anständiger Verlag wollte ihn drucken, und bei unanständigen wollte ich nicht nachfragen. Das Handwerk des Schreiberlings wird zunehmend schwierig. Aber ich lasse mich nicht entmutigen. Ein zweiter Erwachsenenroman ist in der Mache, und der wird sowas von gut ...

 

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Die Antworten:

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